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07.10.2013

Prävention psychischer Krisen

Symposium im Rahmen der 1. KölnBonner Woche der Seelischen Gesundheit

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat unter dem Eindruck der weltweit hohen und zunehmenden Belastung durch psychische Erkrankungen deren Prävention zur obersten Priorität erklärt. Dem folgt nun auch die „HealthRegion CologneBonn“, wenn sie den von der WHO ausgerufenen Welttag für Seelische Gesundheit in diesem Jahr zum Anlass für eine Informationswoche im Rahmen des Präventionsbündnisses „aktivGESUND im Rheinland“ nimmt.

Das 1997 gegründete Früherkennungs- und Therapiezentrum für psychische Krisen (FETZ) der Uniklinik Köln hat im Bereich der Prävention psychischer Störungen schon seit vielen Jahren eine nationale und internationale Vorreiterrolle inne. Aus dieser neuartigen Einrichtung ist dank ihrer konsequenten Unterstützung durch den Kölner Verein für seelische Gesundheit (KVsG) inzwischen ein umfassendes Netzwerk von Früherkennungszentren in Deutschland und im europäischen Ausland hervorgegangen.

Termin: Samstag, 12.10.2013
Uhrzeit: 9:00 - 13:00 Uhr
Ort: Forum der Volkshochschule im Museumskomplex am Neumarkt, Cäcilienstr. 29-33, 50667 Köln

Eintritt: frei (Spenden an den KVsG sind willkommen)

„Zunächst gehen wir auf dem Symposium der Frage nach, welche Schutzfaktoren zum Erhalt der seelischen Gesundheit beitragen. Weitere Vorträge sprechen das Erwachsenwerden als Risikophase für die Entwicklung psychischer Störungen und Möglichkeiten der Vorbeugung durch Internetkampagnen an. Erheblich für die Erhaltung seelischer Gesundheit ist es auch, ein erhöhtes Risiko früh genug zu erkennen und rechtzeitig zu handeln“, so Prof. Dr. Joachim Klosterkötter, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Köln und Vorstandsmitglied des Kölner Vereins für seelische Gesundheit (KVSG).

Deshalb werden die weiteren Beiträge zu der Veranstaltung darüber informieren, welche Früherkennungs- und Präventionsmöglichkeiten es heute gibt und dabei dann auch die erst im späteren Lebensalter zu erwartenden dementiellen Erkrankungen mit einbeziehen.

Detailliertes Programm unter:

http://www.uk-koeln.de/fileadmin/user_upload/veranstaltungsflyer/20131010_seelische_gesundheit_fetzpdf.pdf


Für Rückfragen:

Christoph Wanko
Pressesprecher Uniklinik Köln
Stabsabteilung Unternehmenskommunikation und Marketing
Telefon: +49 221 478-5548
E-Mail: presse@uk-koeln.de

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